Ungarische Eiche (Quercus frainetto)
Endgröße: 20-35 Meter hoch, 15-20 Meter breit.
Wuchs: mittelstark; oftmals als raschwüchsig beschrieben, trifft dies nach unseren Beobachtungen im mitteleuropäischen Raum nicht zu; Jahreszuwachs 20-40 cm; breite und hohe Kronenbildung.
Blüte: gelbgrüne bis bräunliche Kätzchen.
Frucht: große, hellgrüne Eicheln in einer braunen Schale.
Laub: auffallendes, sommergrünes, dunkelgrünes, tief gebuchtetes Laub, das in seiner Größe sehr unterschiedlich ausfallen kann, 10-25 cm groß.
Wurzel: Tiefwurzler; Bebauung und Unterpflanzung ab einem Radius von 250 cm möglich.
Standort: Stellt keine großen Ansprüche an den Boden, sollte jedoch nicht in winterkalte und kalte zugige Gebieten gepflanzt werden; zwar konnten wir junge Exemplare beobachtein die Minus 28 Grad aushielten, trugen jedoch Frostschäden an Ästen davon; kritische Grenze liegt bei ca. 22 Grad, je nach Bodenbeschaffenheit; sehr gut trockenheitsverträglich.
Sonstiges: wenig bekannte, jedoch interessante Eichen-Art, die sich lohnt zu pflanzen.
Größe nach 20 Lebensjahren (HxB): ca.700x450 cm.
Hochstamm:
Stammhöhe... ca. 200-220 cm (Ballenware)
mit Drahtballen:
- Die Bäume wachsen im Freiland und werden mit Ballen aus dem Boden gestochen, danach, damit der schwere Erdballen an den Wurzeln verbleibt und zum Transport, mit einem Drahtkorb versehen.
- Umpflanzschock im ersten Anwachsjahr.
- Pflanzzeit: wenn die Bäume beginnen ihr Laub abzuwerfen, Ende Oktober/Anfang November bis Ende Mai.
im Container:
- Die Bäume wachsen mindestens ein Jahr im Container (Sack- oder Kübelform), dabei können Sie mit Ballen oder Drahtballen im Container kultiviert sein (kommt bei einigen Arten vor) und sind daher genauso schwer wie Drahtballenpflanzen.
- Der Umpflanzschock fällt geringer aus.
- Pflanzzeit: fast das ganze Jahr über.